- 01.11.2019

Nach Pyro-Chaos beim Abstieg: Erster HSV-Fan landet vor Gericht!


Wegen dieser Szenen beim HSV-Abstieg muss sich nun der erste Beteiligte vor Gericht verantworten. (Foto: Witters)
Die Bilder vom 12. Mai 2018 sind allen HSV-Fans noch immer im Gedächtnis: Trotz des 2:1-Sieges gegen Gladbach konnte der HSV den erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga nicht mehr verhindern, was einige wenige Anhänger dazu veranlasste, im Volksparkstadion Pyrotechnik in extremem Ausmaß abzubrennen.
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Wie das Abendblatt nun berichtet, soll der erste Beteiligte schon am kommenden Montag (04.11.) vor dem Amtsgericht Altona wegen Landfriedensbruch angeklagt werden. Demnach habe die Hamburger Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass dem 24-Jährigen, der nicht in Hamburg wohnt, vorgeworfen wird, Pyrotechnik gezündet sowie Rauch- und Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geworfen zu haben. Gemeinsam mit ca. 50 weiteren Personen war der Angeklagte vermummt. Nach Informationen des Abendblatts sind vier Zeugen geladen, darunter zwei Polizeibeamte und zwei zivile Zuschauer. Als Beweismaterial werde demnach eine Videoaufnahme einer Kamera im Stadion vorgelegt.