Van Drongelen: So hart war es auf der HSV-Bank
50 Mal in Folge hatte Rick van Drongelen in der HSV-Startelf gestanden, in jedem Zweitligaspiel der Vereinsgeschichte – bis vergangenen Sonntag in Sandhausen (1:1). Trainer Dieter Hecking setzte auf Timo Letschert und Ewerton, van Drongelen musste draußen bleiben.
„Ich gebe zu, es war ein komisches Gefühl. Es ist natürlich klar, dass ich immer spielen und dem Team helfen will“, sagte der 20-Jährige der „Bild“. „Mein Adrenalin-Pegel war mit Anpfiff nicht so hoch, als wenn ich auf dem Platz gestanden hätte. Von der Bank fiebert man natürlich trotzdem mit. Ich war für meine Verhältnisse zwar recht ruhig. Aber ich bin in jeder Sekunde bereit, um reinzukommen. Ich bin Teil der Mannschaft und ich versuche dem Team zu helfen. Ob nun auf dem Rasen oder vom Rand aus.“