„Zu weich“: „Helm-Peter“ zählt HSV-Profis an – und macht eine Ausnahme
Er ist Kult. „Helm-Peter“ Dietz verpasst kaum eine Trainingseinheit und ist dabei auch selten um deutliche Worte verlegen.
Bei den ersten 18 Spielen dieser Saison hatte der 74-Jährige nur wenig Spaß. „Ich finde, dass die Truppe die 2. Liga noch nicht angenommen hat. Sie ist zu weich“, schimpft „Helm-Peter“ im Gespräch mit der „Bild“. Er fordert: „Wir brauchen zwei neue Spieler. Ein rechter Verteidiger muss her und ein Stürmer, der den Biss einer Kobra hat und vorne die tödlichen Dinger macht.“ Das fehlt ihm bei den aktuellen Angreifern, die Dietz deutlich kritisiert: „Ich mag Lukas Hinterseer und Martin Harnik. Aber von beiden muss viel mehr kommen. Auch Sonny Kittel ist ein Guter. Aber er gibt oft zu schnell auf.“ Einen Profi nimmt der Rentner explizit von seiner Kritik aus: „Alle sollten sich ein Beispiel an Bakery Jatta nehmen. Trotz irrer Probleme zeigt er gute Leistungen.“ Auch auf Trainer Dieter Hecking und die Bosse will „Helm-Peter“ nichts kommen lassen und bleibt daher trotz allem optimistisch: „Keine Angst! Wir steigen mit vier Punkten Vorsprung auf.“