Nach Laptop-Krimi: Das sagt Hoffmann über seine Rolle als Lockvogel
Nachdem HSV-Boss Bernd Hoffmann sein Laptop gestohlen worden war, musste der Vorstandsvorsitzende eine völlig neue Rolle einnehmen. Hoffmann hatte sich, nachdem er von den Tätern erpresst worden war, für die fingierte Geldübergabe als Lockvogel der Polizei zur Verfügung gestellt.
Bei NDR 90,3 erklärte Hoffmann, dass er bei der Aktion nicht nervös gewesen sei. „Nein, eigentlich nicht. Es war alles gut organisiert“, sagte er. „Die Polizei stand bereit. Alles ist so abgelaufen, wie wir es vorher abgesprochen hatten.“ An die Rucksack-Affäre um Ex-Sportchef Peter Knäbel habe er nach dem Diebstahl keinen Gedanken verschwendet. „Ich habe in der Sekunde daran gedacht, dass ich Opfer einer Straftat geworden bin und bin zur Polizei gegangen“, sagte Hoffmann.