- 28.01.2020

Straftraining? So denkt HSV-Trainer Hecking

„Auf einer Skala von eins bis zehn war mein Wut-Pegel eine Elf“, beschrieb HSV-Trainer Dieter Hecking seine Gemütslage nach dem verlorenen Testspiel gegen den VfB Lübeck (2:5) gegenüber dem „Abendblatt“. Im Verhältnis kamen seine Spieler einen Tag später noch glimpflich im Training davon. Dass Hecking auch anders kann, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. „Fragen Sie mal den Kollegen Erik Meijer. Der durfte eine ‚Leck-mich-in-die-Täsch-Einheit‘ vom Alllerfeinsten genießen. Da war ich nach einem 0:2 am Freitagabend in Dresden so wütend, dass es die Mannschaft einfach mal spüren musste. Es gab dann so eine Runde im Wald, so 900 Meter“, berichtet Hecking und ergänzt: „Dem Dirk Bremser habe ich dann gesagt: ‚Leg mal zehn Äste hin. Und bei jeder Runde nehmen wir einen weg.‘ Die Zeitvorgaben waren dann schon ganz schön happig. Die Jungs mussten ordentlich Gas geben.“ Das beste Mittel für die HSV-Profis um solche Einheiten zu vermeiden: Gewinnen.