HSV-Talent Jordan Beyer: „Ich hasse es, wenn…“
Im Pflichspieldebüt gegen Nürnberg zeigte HSV-Leihspieler Jordan Beyer, im Winter gekommen aus Mönchengladbach, eine überzeugende Leistung. Und auch in Bochum kämpfte sich der 19-Jährige nach anfänglichen Schwierigkeiten in die Partie.
In beiden Partien lief Beyer als Rechtsverteidiger auf. Der HSV holte ihn auch deswegen, weil er nicht nur dort, sondern auch auf der linken Seiten und im Abwehrzentrum spielen kann. „Es ist mir im Prinzip egal, ob ich Innen- oder Außenverteidiger spiele. In der Jugend wurde ich eher zum Innenverteidiger ausgebildet, bei den Profis habe ich vor allem als Rechtsverteidiger agiert. Letztendlich spiele ich da, wo ich gebraucht werde und fühle mich hinten rechts wohl“, erklärt im Vereinsmagazin HSVlive.
„Ich würde sagen, dass ich einen ziemlich eigenen Stil habe. Einerseits bin ich ein guter Zweikämpfer, andererseits kann ich aber auch Fußball spielen. Zudem bin ich recht schnell. Das alles muss ich aber über die gesamte Rückrunde beweisen. Dafür gebe ich mein Bestes, denn ich bin Perfektionist, ich will immer gewinnen und alles immer bestmöglich machen”, sagt Beyer und betont: „Ich hasse es, wenn mir Fehler unterlaufen. Da kann ich echt emotional werden. Ich weiß gar nicht, ob das nur positiv ist oder auch negative Aspekte besitzt, aber so bin ich nun einmal. Ich bin einfach mega ehrgeizig.”
Ehrgeizig sind auch seine Ziele mit dem HSV. „Wir wollen so viele Spiele wie möglich gewinnen und auch am Ende da oben stehen. Der HSV ist ein traditionsreicher Club mit großen Ambitionen, denen wollen wir gerecht werden. Die Tatsache, dass zu den Heimspielen in dieser Saison im Schnitt mehr als 47.000 Zuschauer ins Volksparkstadion gekommen sind, finde ich beeindruckend. Ich freue mich wahnsinnig, jetzt bei einem solch großen Club zu spielen.”
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