Gregoritsch: „Wenn der HSV anruft, gehst du hin – auch in Liga 2”
Von 2015 bis 2017 spielte Michael Gregoritsch für den HSV. Vor seinem Wechsel kämpften die Hamburger gegen den Abstieg in die 2.
Liga und schafften in der Relegation gegen Karlsruhe nach Verlängerung den Klassenerhalt. Von der Ligazugehörigkeit machte Gregoritsch seine Unterschrift beim HSV aber laut eigener Aussage ohnehin nicht abhängig. Der Österreicher war im Sommer 2015 gerade fest nach Bochum gewechselt. „Vier Wochen später rief der HSV an und meinte, sie möchten mich gerne aus dem Vertrag herauskaufen und in die Bundesliga holen”, erzählt Gregoritsch gegenüber „SPOX”. „Man musste zwar noch die Relegation abwarten, aber das war für mich eigentlich völlig wurscht. Wenn du Zweitligaspieler bist und dich ein Traditionsklub wie der HSV anruft, dann gehst du dorthin - notfalls auch noch einmal in Liga zwei”, versichert der 25-Jährige, der inzwischen als Augsburg-Leihgabe bei Schalke 04 spielt. Der HSV zahlte eine Ablöse in Höhe von drei Millionen Euro an Bochum und kassierte 2017 5,5 Millionen Euro von Augsburg.