Nicht nur beim HSV: Jetzt kracht es auch in Stuttgart!
Nicht nur beim HSV ist die Stimmung aktuell mies, auch beim Aufstiegskonkurrenten VfB Stuttgart (steht mit drei Punkten Vorsprung vor Hamburg auf Platz zwei) wurde nach der 0:2-Niederlage bei Greuther Fürth Kritik laut. „Wir haben Mentalität - ich kann diesen Scheißdreck nicht mehr hören“, konterte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat lautstark entsprechende Vorwürfe des Stuttgarter Anhangs in Fürth.
„Diese Niederlage ist schmerzhaft, aber wir haben weiter alles selbst in der Hand“, sagte Gonzalo Castro. Damit das auch so bleibt, wäre ein Heimsieg am kommenden Spieltag hilfreich. Dann gastiert Tabellenführer Bielefeld (hat sechs Punkte Vorsprung) am Neckar. Zweifellos ein Schlüsselspiel, dem Coach Pellegrino Matarazzo aber positiv und optimistisch entgegenblickt: „Trotz der Niederlage in Fürth bleiben unsere Köpfe oben und der Blick richtet sich nach vorn.“ Für den VfB, der am 6. April den HSV empfängt, war es die erste Pleite des Jahres.