DFL stellt klar: Viele Bundesliga-Klubs „in ihrer Existenz bedroht“
Für DFL-Boss Christian Seifert und alle 36 Klubs steht fest, dass die Saison trotz der Corona-Krise weitergespielt werden muss, sobald es „rechtlich und gesundheitlich” vertretbar wäre. Bei der Krisensitzung am Montag in Frankfurt sei schließlich klar geworden, dass es nicht nur um einzelne Fußballspiele gehe, sondern vielmehr darum, dass viele Klubs „in ihrer Existenz bedroht” seien.
Es handle sich um rund 56.000 Arbeitsplätze, die in den letzten Jahren rund um den Fußball entstanden seien, erklärte Seifert. Durch den Ausfall der Spiele würden nicht nur die Zuschauereinnahmen wegbrechen, sondern auch TV- und Sponsoring-Gelder. Die aktuelle Lage „geht eine Weile gut, aber nicht sehr lange”, weiß Seifert – und das könnte verheerende Folgen für die Klubs haben. Daher prüfe man auch das bisherige Lizenzierungsverfahren, versicherte er.