HSV-Idol Uwe Seeler über Vorstands-Zoff: „Habe das kommen sehen“
(Foto: Witters)
Für HSV-Idol Uwe Seeler hat sich der Zoff in der Führungsetage des HSV und der daran anschließende Machtwechsel am vergangenen Sonnabend bereits angebahnt. „Die Zeit ist gerade ohnehin schwierig genug, aber das war nicht zu verhindern.
Ich habe das kommen sehen“, sagte der 83-Jährige gegenüber Sport1. „Wie in einer Mannschaft muss es auch in einem Vorstand harmonieren – und das hat es schon lange nicht mehr.“
Große Hoffnungen setzt Seeler in den neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Marcell Jansen: „Ich glaube, dass Jansen prädestiniert für diese Aufgabe ist, er ist jetzt die beste Lösung. Er ist Sportler, kennt das Geschäft und ist kein Dummkopf, sondern ein freundlicher und integrer Mensch. Seine Art gefällt mir einfach.“ Seeler warnte aber auch vor weiteren Krisen – das „kann sich der HSV nicht mehr erlauben. Ich hoffe nicht, dass die aktuellen Streitereien die Mannschaft zu sehr beeinflussen.“ Die angestrebte Bundesliga-Rückkehr sieht Seeler kritisch: „Nach den Spielen zuletzt habe ich so meine Zweifel.“
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