Ex-Trainer bedauert Hoffmann-Ende beim HSV
Durch den vorzeitigen Abbruch der belgischen Liga hat der ehemalige HSV-Trainer Hannes Wolf die europäischen Ränge verpasst – will das aber schnell abgehakt. „Es gibt deutlich schlimmere Schicksale.
Da müssen wir jetzt nicht quengeln“, sagte der Trainer des KRC Genk dem „Kicker“. Trotz des Ausfalls der Playoff-Runden, in denen in Belgien seit einigen Jahren der Meister ausgespielt wird, belasten Genk keine finanziellen Sorgen. „Der Verein ist gesund, eine gewisse Zeit schaffen wir das“, sagte der 38 Jahre alte Wolf, der von sich aus dem Verein einen Gehaltsverzicht angeboten hatte.
Was derweil bei seinem Ex-Klub vorgeht, hat Wolf mit Verwunderung vernommen. "Dass beim HSV in Zeiten von Corona die Revolution stattfindet, während die Welt Kopf steht, ist schon erstaunlich", sagter gegenüber "Spox" und "Goal". "Was dort passierte, ist nicht schön. Ich bin immer gut mit Bernd Hoffmann zurechtgekommen, er ist ein echter Fachmann."
- Anzeige -