„Brutaler Nachteil!“ HSV-Konkurrent schimpft wegen Corona-Krise
Die Zeit des Wartens hat endlich ein Ende – zumindest für die Spieler. In der 1.
und 2. Bundesliga wird wieder trainiert, wenn auch nur in Kleingruppen. Auch HSV-Ligakonkurrent Hannover 96 steht wieder auf dem Platz. Zu Beginn der Corona-Krise hatte es gerade die Niedersachsen schwer getroffen: Gleich zwei Spieler hatten sich mit dem Virus infiziert und die gesamte Mannschaft musste in Quarantäne. Für Manager Gerhard Zuber besteht dadurch ein klarer Nachteil gegenüber dem Rest der Liga: „Es ist schon ein brutaler Nachteil für uns. Andere haben trainiert, und wir mussten komplett in Quarantäne. Zukünftig gehört es einheitlich geregelt, damit jeder die gleichen Voraussetzungen hat“, sagte der Manager im Interview mit dem „Sportbuzzer“. Nichtsdestotrotz geht der Blick jetzt nach vorne: „Jeder hofft das, damit das normale Leben wieder Fahrt aufnimmt. Ich glaube, das ist überall spürbar. Es würde uns alle freuen, wenn es wieder losgeht.“