Ex-HSV-Boss Hunke pestet gegen Kühne: „Kann doch nicht sein!“
Nicht zum ersten Mal, aber mit überdeutlichen Worten hat Ex-HSV-Präsident Jürgen Hunke Investor Klaus-Michael Kühne attackiert. "Das Thema Kühne ist ein besonderes Problem," sagte der 76-Jährige im Abendblatt-Podcast "HSV – wir reden weiter".
"Es kann doch nicht sein, dass ein Mäzen Vorstandsmitglieder nachts um 2 und 3 Uhr irgendwelche Mails schreibt, um ihnen zu sagen, wie sie sich zu verhalten haben. Es kann doch auch nicht sein, dass ein Mäzen einem Aufsichtsratsvorsitzenden sagt, er möchte den Vorstandsvorsitzenden kündigen und ihm sagen, das erwartet er in den nächsten Tagen. So funktioniert Fußball nicht!"
Über den neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Marcell Jansen, dem er im Kampf um das Präsidenten-Amt unterlagen gewesen war, sagt Hunke: "Eigentlich, finde ich, macht Herr Jansen einen guten Job, das kann ich nicht anders sagen. Aber Herr Jansen muss Herrn Kühne jetzt darum bitten, dass er den Verein entschuldet und nicht immer neue Forderungen stellt."
Ex-Vorstands-Boss Bernd Hoffmann vermisst Hunke übrigens nicht: "Ich hielt ihn immer für eine Fehlbesetzung, dass weiß er auch."