Moritz stellt klar: Das entscheidet über seine Zukunft beim HSV

Im Sommer 2018 kam Christoph Moritz aus Kaiserslautern zum HSV. Seither konnte er sich jedoch nie einen Stammplatz in Hamburg erspielen, wurde zwischenzeitlich für ein halbes Jahr nach Darmstadt ausgeliehen. Kann diese Reservistenrolle ein Dauerzustand für Moritz sein? „Grundsätzlich fühle ich mich beim HSV sehr wohl“, sagte er gegenüber der „Bild“, stellte jedoch klar: „Ich muss aber schauen, ob ich hier die Möglichkeit habe, regelmäßig zu spielen. Das ist mir wichtig.“ Ob das beim HSV gelingen kann, ist fraglich. In der laufenden Saison stand der 30-Jährige sieben Mal auf dem Platz, sein Vertrag läuft im Sommer aus. Dass Moritz auch woanders keine Garantie bekommen wird, sei ihm „klar und bewusst“, sagte er. „Ich bin jetzt 30 und kenne die Rolle als Stammspieler, saß aber auch schon mal auf der Bank oder war verletzt. Deshalb habe ich den Wunsch, in der restlichen Zeit meiner Karriere viel Spielzeit zu bekommen.“ Mit dem HSV sei Moritz bereits in Verhandlungen. „Ich hatte bereits ein erstes, gutes Gespräch mit Sportvorstand Jonas Boldt. Und mit Coach Dieter Hecking spreche ich immer wieder rund ums Training“, versicherte er. „Schauen wir mal, wann die Saison weitergeht und wie es in der Restsaison bei mir so läuft. Somit ist es für eine Prognose noch zu früh.“