Nächster HSV-Gegner wütet nach Bielefeld-Pleite: „Es kotzt uns an“

Bittere Schlussminuten für den kommenden HSV-Gegner: In der Nachspielzeit schlug Arminia Bielefeld gegen Holstein Kiel zu, Ex-HSV-Profi Sven Schipplock erzielte in der 90.+2. Minute den 2:1-Siegtreffer für den Tabellenführer gegen Kiel. Es war die zweite Niederlage in Folge für die Kieler, was auch Trainer Ole Werner gewaltig ärgerte. „Es kotzt uns an, auch weil es zum wiederholten Male jetzt so ist“, sagte 32-Jährige nach der Partie am Sonnabend. Mit 38 Zählern hat Holstein bei noch fünf ausstehenden Spielen den Ligaverbleib noch nicht ganz sicher. „Du brauchst schon 40 Punkte, um einen Haken daran zu machen“, weiß Werner. Sowohl gegen Bielefeld als auch beim 1:2 in der Auswärtspartie beim VfL Bochum unter der Woche hätte sein Team die Gelegenheit gehabt, diese Linie zu überspringen. Stattdessen soll das nun gegen den HSV klappen – bis zur Partie am Montag (8. Juni, 20.30 Uhr) hat Kiel acht Tage Vorbereitungszeit. „Die Pause wird uns gut tun“, ist sich Ole Werner sicher. Gegen den HSV haben die Kieler seit dem Wiederaufstieg immerhin noch nicht verloren.