So denkt Hecking über die Mentalität seines Teams

Der HSV hat es am Montagabend erneut verpasst, sich im Aufstiegskampf etwas Luft vor den Verfolgern zu verschaffen. Zudem musste man Platz zwei weiterhin dem VfB Stuttgart überlassen. Ein Fakt, der Dieter Hecking nach Spielende ordentlich nervte. Dennoch war der 55-Jährige nach Abpfiff nicht gänzlich unzufrieden. "Es war wieder einmal ein Wechselbad der Gefühle, aber wir sind erneut nach zwei Nackenschlägen zurückgekommen und haben geantwortet. Das war sehr gut und absolut positiv", so Hecking, der dennoch konstatierte: "Aber in der Schlussphase des Spiels sind wir leider zum wiederholten Male nicht in der Lage gewesen, den knappen Vorsprung zu halten und das Ergebnis über die Zeit zu bringen, obwohl die Spieler bis zum Ende sehr konzentriert waren und sich gegenseitig gepusht haben. Das tut extrem weh." Lange können die Rothosen allerdings kein Trübsal blasen. Am Freitag wartet bereits das Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden.