Diese Dresden-Schwäche sollte der HSV ausnutzen
Der Trend beim kommenden HSV-Gegner Dynamo Dresden in den letzten Wochen ist positiv, allerdings kristallisierte sich dabei auch ein deutliches Problem der SGD heraus. Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski bekommt keine Konstanz in das eigene Spiel, performt immer nur in der zweiten Halbzeit.
"Die Frage ist, ob man das Tempo gehen kann. Hamburg hat da sicherlich noch einmal eine andere Qualität, was das ausspielen von Räumen angeht. Wir müssen jetzt erstmal schauen, wie sich die Personallage darstellt", sagte Kauczinski nach dem Fürth-Spiel am Dienstagabend und fügte an: "Die Frage ist, ob wir das Tempo über 90 Minuten halten können und damit die Räume öffnen. Es ist eher ein gutes Gefühl, dass wir immer zulegen können. Ich glaube wir werden einen Mittelweg finden müssen, eine Mischung aus beidem." An dieser Schwäche dürfte HSV-Trainer Dieter Hecking wohl ansetzen. Allerdings wird den Schwarz-Gelben auch das Problem des HSV mit den späten Gegentoren bekannt sein.