Bei Relegation gegen den HSV: Das plant Werder mit Harnik
Der direkte Aufstieg in die Bundesliga, das ist das Ziel von HSV-Trainer Dieter Hecking und seiner Mannschaft. Den Umweg über die Relegation wollen die Rothosen möglichst vermeiden, auch weil dieser zusätzliche Brisanz bringen könnte.
Denn: Für den Fall einer Relegation muss der Klub mit den Leihspielern (Harnik, Fein, Beyer, Pohjanpalo, Schaub) für eine Woche verlängern, damit sie in der Relegation Anfang Juli spielberechtigt wären.
Was passiert aber bei Martin Harnik? Immerhin könnte der HSV in der Relegation gegen seinen Arbeitgeber Werder Bremen spielen. Bremen-Sportchef Frank Baumann macht dazu bei "Bild" deutlich: „Es ist vom HSV noch niemand auf uns zugekommen, dementsprechend gab es wegen Martin noch keine Gespräche. Wenn es dazu kommen sollte, dass der HSV in der Relegation spielt, dann gibt es bei uns ein klares Verständnis, dass man den Spieler freistellt – unabhängig vom Gegner. Das gehört sich so aus Gründen des Fairplay und der Wettbewerbsintegrität. Da wird es keine Probleme geben.“ Harnik könnte sich somit voll und ganz darauf konzentrieren, den HSV zurück in die Bundesliga zu schießen. Er dürfte auflaufen.