HSV-Wunder am letzten Spieltag? Das macht Boldt Hoffnung
Damit der HSV in dieser Saison doch noch in die Bundesliga aufsteigen kann, ist ein kleines Wunder am letzten Spieltag notwendig: Die Hamburger müssen zu Hause gegen den SV Sandhausen gewinnen und auf einen Patzer des 1. FC Heidenheim bei Arminia Bielefeld hoffen, um noch die Relegation zu erreichen.
Sportchef Jonas Boldt glaubt daran, dass es klappen könnte. „Es überwiegt der Optimismus, weil immer noch alles rechnerisch möglich ist. Wir haben eine Saison gehabt, die immer ein paar Berge und Täler gehabt, aber es liegt in meinem Naturell, so lange zu arbeiten und zu kämpfen, bis die Saison zu Ende ist“, sagt Boldt wenige Tage vor dem Saisonfinale am Sonntag (15.30 Uhr), denn: „Die Hoffnung ist, dass wir immer wieder aufgestanden sind, dass wir in der Lage sind, jederzeit Tore zu schießen und ein Spiel zu gewinnen. Und, dass wir vielleicht in der Tat nichts mehr zu verlieren haben.“ Nach Bielefeld wolle Boldt zunächst nicht schauen, versichert er: „In erster Linie sollten wir auf uns gucken. Das ist Grundvoraussetzung.“