- 30.06.2020

Abstieg! Diese Ex-HSV-Profis müssen den Weg nach unten antreten

Mal wieder liegt beim HSV am Saisonende alles in Trümmern – der Aufstieg wurde zum zweiten Mal verpasst. Doch es hätte auch noch schlimmer kommen können, denn gleich fünf Ex-HSV-Spieler müssen den Weg nach unten antreten. Raphael Wolf und Rouwen Hennings verspielten am letzten Spieltag die Chance auf die Relegation und stiegen mit Fortuna Düsseldorf aus der Bundesliga ab. Wolf kam in dieser Spielzeit (auch verletzungsbedingt) nicht zum Einsatz, Hennings hingegen war der erfolgreichste Torschütze der Fortuna. Mit Törles Knöll von Wehen Wiesbaden erwischt es auch einen Ex-Hamburger in der Zweiten Liga. Mit zwei Toren in 19 Spielen konnte er den Niedergang seines Klubs nicht verhindern.

Auch in der 3. Liga stehen bereits zwei Absteiger fest. So muss mit  Sonnenhof Großaspach Jonas Behounek, der in der Jugend des HSV spielte und über die zweite Mannschaft den Weg in die 3. Liga fand, den Gang in die Regionalliga antreten. Bei Drittliga-Absteiger Carl Zeiss Jena steht Laurens Zintsch unter Vertrag, auch er kommt aus dem Nachwuchs des HSV. Trainiert wird er im übrigen von Ex-HSV-Profi René Klingbeil. Der Coach wird jedoch definitiv nicht mit in die Regionalliga gehen, er wird zum Saisonende von Dirk Kunert ersetzt, der ebenfalls eine Hamburger Vergangenheit vorzuweisen hat.

Mit Christian Mathenia, Fabian Nürnberger, Hanno Behrens (alle drei 1. FC Nürnberg) und Christian Groß (Werder Bremen) müssen gleich vier Ex-HSVer noch in der Relegation um den Klassenerhalt zittern.