Boldt erklärt: Das steckt hinter der Transferpolitik des HSV

Immer wieder betont der HSV, dass man in Zukunft stärker auf Entwicklung setzen werde. Die Verpflichtungen von Simon Terodde (32), Klaus Gjasula (30) und Toni Leistner (30) sorgte bei vielen Fans für Verwunderung. „Dass sich natürlich jüngere Spieler mehr Möglichkeiten haben, sich sportlich zu entwickeln, ist klar. Aber damit sie sich entwickeln können, brauchen sie natürlich auch ein paar Fixpunkte“, sagte Sportvorstand Jonas Boldt bei „HSV.tv“ und erklärte: „Wir haben uns nach der Saison zusammengesetzt und Dinge analysiert, die wir schon während der Saison festgestellt haben. Unserer Mannschaft hat es am Ende vielleicht an Säulen gefehlt. Deswegen war es wichtig, auf der einen oder anderen Position solche erfahrenen Spieler dazuzugewinnen.“ Die habe man in dem Trio gefunden, ist sich Boldt sicher: „Wir sind sehr, sehr froh, dass wir mit Simon, Klaus und Toni drei Spieler dazugewinnen konnten, die darauf brennen, dieser Aufgabe nachzukommen und den Rest der Mannschaft zu unterstützen. Die Mischung ist entscheidend, um den Weg, den wir eingeschlagen haben, zu gehen. Generell sehen wir die Kaderplanung aber auch noch nicht zwingend als abgeschlossen.“