So begründet der DFB das geänderte Urteil gegen HSV-Profi Leistner
Zunächst war HSV-Profi Toni Leistner wegen seines Eklats in Dresden für fünf Spiele gesperrt worden. Nun hat der DFB das Urteil angepasst, Leistner fehlt nach dem Einspruch nun jeweils zwei Spiele in Liga und Pokal.
„Normalerweise werden Übergriffe von Spielern auf Zuschauer härter bestraft. In diesem Fall griffen aber einige Milderungsgründe, vor allem die Tatsache, dass der Spieler bisher sportgerichtlich nicht in Erscheinung getreten ist und er in hohem Maße provoziert wurde, bzw. glaubte, provoziert worden zu sein“, erklärte Hans E. Lorenz, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts. „Für eine noch deutliche Reduzierung der Strafe blieb kein Raum, weil von dem Urteil auch eine abschreckende Wirkung ausgehen muss.“