- 05.10.2020

„Hat mir den Kopf gewaschen“: HSV-Stürmer Terodde dankt altem Trainer


Frank Schaefer (l.) und Simon Terodde pflegen ein gutes Verhältnis. Foto: Imago
Mit 122 Toren ist Simon Terodde der Toptorjäger der eingleisigen zweiten Liga. Doch die Karriere des HSV-Knipsers (vier Tore in zwei Spielen) lief nicht immer gradlinig.
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Als junger Profi drohte er beim 1. FC Köln in der zweiten Mannschaft zu stagnieren – und hatte erhebliche Selbstzweifel, wie er im NDR Sportclub berichtete: „Irgendwann habe ich gedacht, wenn ich in der Regionalliga nicht spiele, kann ich meine Familie nicht ernähren. Frank Schaefer (Kölner Jugendtrainer, d. Red.) hat mir einmal den Kopf gewaschen. Er sagte: „Wir führen keinen Diaglos, sondern einen Monolog.“ Dann hat er mir 30 Minuten lang gesagt, was ich alles schlecht mache. Das habe ich mir danach zu Herzen genommen, ihm gezeigt, dass ich auch Pressing spielen kann. Er hat mir damals gehoffen, ich bin froh, dass es so gelaufen ist.“