HSV-Trainer Thioune setzte in Osnabrück auf das Verwirrungs-Prinzip
Moritz Heyer als Innenverteidiger, als Linksverteidiger, als Sechser, Manuel Wintzheimer als Außenstürmer oder eben als Achter. HSV-Trainer Daniel Thioune hat in seinen wenigen Wochen in Hamburg schon unterstrichen, dass er auf extreme taktische Variabilität setzt.
Das hat er natürlich auch beim VfL Osnabrück praktiziert. Und zwar in extremer Form. Mehr als 30-mal hatte Thioune in den 34 Saisonspielen mit dem VfL seine Formation verändert. Dem „Hamburger Abendblatt“ hatte Thioune gesagt: „Wer sich meine Zeit in Osnabrück anguckt, kann erkennen, dass ich nicht unbedingt der Never-change-a-winnig-team-Trainer bin.“