KSC-Torjäger Philipp Hofmann verrät: „Der HSV wollte mich trotz Terodde“
Am Sonntag kommt der Karlsruher SC nach Hamburg und tritt am Millerntor gegen St. Pauli an.
Mit dabei ist Stürmer Philipp Hofmann, den der HSV im Sommer gerne verpflichtet. Neben dem HSV war damals auch Bundesligist Union Berlin interessiert. Ein Wechsel scheiterte letztlich an der zu hohen Ablösesumme, die der KSC für den Angreifer gerne gehabt hätte. Vor der Reise mit Karlsruhe nach Hamburg sprach die MOPO mit Hofmann über die damalige Situation.
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Er sagt: „Wenn man die Möglichkeit hat, in Berlin Bundesliga oder beim HSV zu spielen, der mich trotz Simon Terodde haben wollte, dann ist doch klar, dass man enttäuscht ist.“ Die verpasste Chance setzte ihm damals so zu, dass er sich nicht in der Lage sah, beim Saisonstart in Hannover (0:2) mitzuwirken. KSC-Sportchef Oliver Kreuzer sprach empört sogar von „Streik”. Hofmann sieht das anders: „Ein Streik ist, wenn ich mit meinem Hintern zu Hause bleibe und nicht mehr trainiere. Ich bin kein Stinkstiefel. Ich war damals einfach vom Kopf her nicht in der Lage, Fußball zu spielen.“