Zoff in der Bürgerschaft wegen Kohle für den HSV
23,5 Millionen Euro hat die Stadt Hamburg dem HSV für das Grundstück des Geländes, auf dem das Volksparkstadion steht, gezahlt. Davon sollen Stadion-Modernisierungsmaßnahmen im Rahmen der EM 2024 durchgeführt werden.
Innerhalb der Hamburger Bürgerschaft sorgt der Deal für Kritik. Finanzsenator Andreas Dressel von der SPD verteidigte den Deal gegenüber dem NDR. Denn so komme es nicht zu einer Situation, in der die Stadt entweder Geld in die Instandhaltung des Stadions stecke oder Hamburg seine Bewerbung als Austragungsort zurückziehen müsse – je nachdem, wie sich die Haushaltslage entwickelt.