HSV-Vorstand Wettstein: So konnten wir das Corona-Jahr finanziell meistern

Für die Profi-Vereine bedeuten die Geisterspiele während der Corona-Pandemie finanzielle Einbußen. Vor einigen Monaten wurde sogar öffentlich darüber spekuliert, dass einige Vereine pleite gehen könnten. Der HSV hat die weltweite Krise bisher zu seiner Zufriedenheit gemeistert. „Wir spielen ein drittes Jahr in der 2. Bundesliga und seit mehr als einem halben Jahr ohne Zuschauer. Dieses Szenario gepaart mit der finanziellen Ausgangslage im Jahr 2014 hätte mir große Sorgen bereitet“, sagte Finanzvorstand Frank Wettstein im Vereinsmagazin „HSVlive“. Der Rheinländer, der vor sechs Jahren nach Hamburg kam, ergänzte: „Trotz dieser Extreme steht der HSV auf einem soliden Fundament, das wir weiter festigen wollen. Es kann daher nicht alles falsch gewesen sein, was in den vergangenen sechs Jahren gemacht wurde.“ Mit Blick auf die Maßnahmen der vergangenen Jahre und die Folgen der Pandemie sagte Wettstein: „Ohne die Vorarbeiten wäre 2020 sicher deutlich schwieriger und intensiver verlaufen.“