Das erwartet Regensburg-Trainer Selimbegovic vom HSV
Am Sonntag (13.30 Uhr) trifft der HSV im Volksparkstadion auf Jahn Regensburg und möchte mit drei Punkten zum Jahresauftakt starten. Der HSV muss sich vor allem auf eine gute Defensivarbeit der Regensburger gefasst machen.
Der lange verletzte Kapitän Benedikt Gimber steht dem Tabellen-13. zum Start ins neue Jahr an diesem Sonntag wieder zur Verfügung. „Er war fleißig und ist körperlich fit“, berichtete Selimbegovic. Ob Gimber gleich wieder in der Startelf stehen wird, ließ er offen. Er nannte den Defensivakteur aber "ein Sinnbild für unser Spiel". Ihre Defensivstärke bewiesen die Regensburger zuletzt bei zwei 0:0-Spielen in der Liga und dem Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale.
Nach vorne fehlte es dafür an Durchschlagskraft. Selimbegovic wünscht sich darum „noch mehr Gier und Galligkeit im Spiel nach vorne, so wie gegen den Ball“. Die Spielpause zwischen Weihnachten und Neujahr sei zwar kurz gewesen, „schön war's trotzdem“, sagte der Jahn-Trainer. In Hamburg erwartet er 90 Minuten Schwerstarbeit: „Auf uns kommt sehr viel Wucht zu.“ Dazu habe der HSV in Terodde einen Angreifer, „der entscheidende Tore macht“. Unvergessen ist beim Jahn allerdings der 5:0-Sieg im September 2018 beim HSV.