„Sportlich war es nicht gut“: Bundesliga-Stürmer erinnert sich an HSV-Zeit
32 Pflichtspiele und null Tore zwischen 2015 und 2018, dazu der Abstieg aus der Bundesliga: Die Bilanz von Sven Schipplock beim HSV fällt sportlich nicht eben positiv aus. Keine einfache Zeit, gab der Stürmer im Gespräch mit dem „Kicker“ zu.
„Ich selbst habe mich damit schwer getan, die gesamte sportliche Situation kam hinzu. Sehr lange habe ich mir auch Gedanken gemacht, warum ich ausgerechnet beim HSV keine Tore geschossen habe.“ Privat seien die Jahre an der Elbe dagegen positiv geprägt: „Rein sportlich war es einfach nicht gut, aber ich habe auch in Hamburg Freunde über den Fußball hinaus gefunden.“ Dass er als Rothose zwar kein eigenes Tor feierte, dafür aber vier Treffer auflegte, liege seiner Spielweise. „Vielleicht bin ich von der Mentalität her zu mannschaftsdienlich eingestellt und habe nicht diesen Eigensinn, der Stürmern manchmal hilft“, mutmaßte der heutige Bielefeld-Profi (In dieser Saison: 15 Einsätze, ein Tor).