Ex-HSV-Trainer Magath über Bremen-Wechsel: „Hätte ich mir sparen können“
Felix Magath bereut in der Rückschau seinen Wechsel zu Werder Bremen. "Was ich mir hätte sparen können, war Bremen", sagte der 67-Jährige in dem Podcast "Phrasenmäher" der "Bild".
"Es war klar, dass ich als HSV-Spieler nicht nach Bremen passe." Der Verein sei damals nicht bereit gewesen, sich auf seine Art einzulassen. "Das ist ja im Grunde immer noch so", sagte Magath. "Die wollen noch familiär, lieb und alle zusammen sein. Ich sage: Ich bin ein Profi. Bei mir geht es nur um den Erfolg - egal wie." Mit dieser Einstellung habe er "nie nach Bremen gepasst und würde auch heute nicht nach Bremen passen." Der ehemalige HSV-Profi und -Trainer arbeitete von Oktober 1998 bis Mai 1999 bei Werder. Nach der Trennung von ihm gelang seinem Nachfolger Thomas Schaaf mit den Bremern der Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga und der Gewinn des DFB-Pokals. Seine größten Erfolge als Trainer feierte Magath später mit dem VfB Stuttgart, Bayern München und dem VfL Wolfsburg.