Ex-HSV-Kandidat Grammozis bald wieder Zweitliga-Trainer?
Großer Trainer-Wirbel beim Ex-Klub von HSV-Coach Daniel Thioune! Marco Grote ist nach seiner Freistellung beim VfL Osnabrück überzeugt davon, dass er die Mannschaft des im Fall einer Weiterbeschäftigung aus der Krise geführt hätte. "Ich glaube, dass sie den Klassenerhalt meistern wird.
Ich bin mir aber auch sicher, dass wir das zusammen geschafft hätten", sagte der 48-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Nach der Trennung sei er "sehr enttäuscht", sagte Grote. "Ich weiß aber, dass eine solche Situation zum Berufsrisiko gehört und du mit sieben Niederlagen in Folge als Trainer nicht die besten Argumente auf deiner Seite hast."
Der VfL Osnabrück ist in der zweiten Liga auf Tabellenplatz 15 abgestürzt und hat nur noch vier Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz. Grote war am Montag und damit einen Tag nach der 0:1-Niederlage bei Darmstadt 98 freigestellt worden. Vorerst hat U19-Coach Florian Fulland seine Aufgaben übernommen. Spekuliert wird unter anderen über Sandhausens früheren Trainer Uwe Koschinat sowie über Dimitrios Grammozis, der bereits im Sommer als Nachfolger des jetzigen HSV-Coaches Daniel Thioune bei den Lila-Weißen im Gespräch war. Auch in Hamburg war Grammozis schon ein Thema. Ein weiterer Kandidat soll Daniel Stendel sein. Der 46-Jährige trainierte bereits Hannover 96 und war zuletzt in Schottland bei Heart of Midlothian aktiv.