Ex-Profi Rost über seine HSV-Zeit: „Hätte mir ein Finale gewünscht“
Zwischen 2007 und 2011 stand Frank Rost im Tor des HSV und erlebte in dieser Zeit viele Höhen und Tiefen. Ein Erlebnis, das ihm besonders im Gedächtnis geblieben ist, sind die Werder-Wochen im Frühjahr 2009, als der HSV gleich viermal in 19 Tagen gegen Werder Bremen antrat.
Das sei „schon krass“ gewesen, erinnert sich Rost in einem Interview mit „Transfermarkt“. „Sportlich und wirtschaftlich hat diese Spielzeit dem HSV sehr geholfen. Ob das am Ende wirklich nur Pech war, dass wir in drei Wettbewerben gegen Werder Bremen ausgeschieden sind – ich weiß es nicht. Auf jeden Fall hätte ich mir für die Fans, den Verein und die Stadt wenigstens ein Finale gewünscht.“ Ihm sei es aber lieber gewesen, im DFB-Pokal und im UEFA-Cup jeweils im Halbfinale gegen den Nordrivalen auszuscheiden. „Wenn man im Finale steht und dann verliert, dann ist das einfach nur brutal und löst eine innerliche Leere aus“, weiß der 47-Jährige. Man verkrafte „eine Niederlage im Halbfinale besser“.