Boldt erklärt: Deshalb hielt der HSV bis heute an Thioune fest
Spätestens nach dem 1:2 des HSV gegen den SV Sandhausen am 22. April wuchsen die öffentlichen Zweifel an Daniel Thioune.
Sportvorstand Jonas Boldt setzte nach der Pleite beim Abstiegskandidaten dennoch ganz bewusst weiter auf den Coach. „Ein Trainerwechsel hätte viele Alibis für die Spieler gegeben“, erklärt Boldt. Zudem seien von den Profis positive Signale gekommen. „Die Mannschaft hat sich berappelt und den Willen gezeigt, die Dinge selbst zu regeln. Gegen Regensburg hat man in der zweiten Hälfte gesehen, wie sie sich gewehrt haben.“ Letztlich hätte den Hamburgern das Momentum gefehlt, was zu einer negativen Dynamik geführt habe. Und diese endete letztlich im Rauswurf von Daniel Thioune, der am Sonntag beschlossen und am Montag verkündet wurde.