Ex-Profi Raphael Wicky: „Das fehlt dem HSV“
Während seiner Zeit beim HSV sah die sportliche Situation noch deutlich rosiger aus als aktuell. Zwischen 2002 und 2007 kickte der Schweizer Raphael Wicky für den HSV.
Mittlerweile ist der 44-Jährige Cheftrainer bei den Chicago Fire in den USA. Doch auch aus mehreren tausend Kilometern Entfernung verfolgt Wicky die sportliche Situation seines Ex-Klubs: „Es gab immer sehr viele Leute, die dort mitreden und mitbestimmen wollten: im Aufsichtsrat, im Vorstand oder sonstigen Gremien. Und auf der Führungsebene gab es viele Wechsel. Das war immer eine Gefahr und ein Hindernis“, sagte der 44-Jährige der „Bild“. „Die meisten erfolgreichen Vereine können mit Ruhe und Konstanz arbeiten. Das fehlt dem HSV.“