„Scheiße!“: So erlebte HSV-Sportvorstand Boldt das Sandhausen-Drama
Es grenzte an Wucher, was der HSV im Spiel gegen den SV Sandhausen an Chancen liegen ließ. Erst der verwandelte Foulelfmeter von David Kinsombi (74.) brachte die Rothosen in Front.
HSV-Sportvorstand Jonas Boldt sah am Samstagabend dennoch eine starke Leistung seiner Mannschaft, wie er nach dem Spiel bei „Sky“ sagte: „Wir haben eine blitzsaubere Leistung hingelegt. Klar war es ärgerlich, dass wir in Überzahl den Ausgleich kassiert haben, da hatten wir zwei, drei Minuten, die uns nicht so viele Lösungsmöglichkeiten gegeben haben. Aber an der Reaktion hat man gesehen, dass die Jungs wollen, eine geile Mentalität, es ist schön, dass uns der Ausgleich nicht einbrechen lässt und uns am Ende noch der Siegtreffer gelingt.“ Beim späten Ausgleich des SV Sandhausen (88.) habe der 39-Jährige vor allem eines gedacht: „Scheiße! Klar ärgert man sich, da es in dem Moment einfach nicht verdient war. Wir haben super gespielt, viele Chancen herausgespielt, hinten super gestanden und dass dann sowas passiert, das ist halt Fußball, aber anhand der Reaktion der Jungs hat man gesehen, dass sie kapiert haben, dass der Ball weiter nach vorne gespielt werden soll. Das ist schön, dass es so belohnt wurde.“
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