Handball-Idol Schröder: „HSV-Fans sollten Nichtaufstieg in Kauf nehmen“
Die Hamburger Handball-Legende Stefan Schröder (40) hätte selbst als großer HSV-Fan Verständnis für ein weiteres Jahr in der 2. Liga.
„Man hat jetzt einen neuen Weg mit jungen, talentierten Spielern eingeschlagen. Diesen Weg finde ich sehr gut, dazu gehört aber ein langer Atem“, sagt er in der neuen Folge des MOPO-Podcasts „Herz.Schlag.Verein“ und glaubt deshalb: „Den Preis, nochmal ein Jahr in der 2. Liga zu bleiben, muss man irgendwann zahlen. Das sollte man als HSV-Fan dieses Jahr in Kauf nehmen.“ Warum ein weiteres Jahr in der 2. Liga für den Verein durchaus positiv und vielleicht sogar „existenziell wichtig“ sein kann und welche Strategie wieder zum langfristigen Erfolg führen könnte, erklärt Stefan Schröder in der aktuellen Folge unseres Podcasts „Herz.Schlag.Verein“:
Die neue Folge von „Herz.Schlag.Verein“ gibt es jetzt bei Spotify, Apple Podcasts, Deezer und vielen weiteren Streaming-Anbietern kostenlos zum Anhören. Dort hören Sie außerdem, wie emotional Stefan Schröder den Bundesliga-Abstieg des HSV und die Insolvenz des HSV Handball erlebte. Der 40-Jährige erzählt auf unterhaltsame Weise von seiner eigenen Erfolgskarriere als Fußballer, seinem persönlichen „Jahrhundertspiel“ als HSV-Fan, der Zeit von Frank Rost beim HSV Handball – und ob es ihn reizen würde, jetzt noch einmal Bundesliga zu spielen.