Vor Pokal-Duell gegen Nürnberg: HSV trifft auf alten Bekannten
Vor vier Wochen standen sich beide Klubs schon einmal im Zweitliga-Alltag gegenüber, die Partie zwischen dem HSV und dem 1. FC Nürnberg im Volkspark endete 2:2.
Ein Ergebnis, dass es im im Zweitrundenspiel des DFB-Pokal zwischen beiden Klubs (morgen, 20.45 Uhr) nicht geben wird. Für beide Vereine geht es um eine Menge Geld. Der Sieger stünde im Achtelfinale und mehr als 500 000 Euro sicher. Das Duell gegen Nürnberg wird für den HSV auch eins gegen seinen Ex-Trainer Dieter Hecking, der seit 2020 als Sportvorstand in Franken tätig ist. Der 1. FC Nürnberg steht in der 2. Liga mit starken 21 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz und damit vor dem HSV. Hecking ist von der Stärke seines Klubs nicht überrascht, wie er der „Bild“ sagte: „Bei uns weiß jeder, was er kann. Aber auch, was er nicht kann. Es passt zurzeit gut zusammen.“ Doch auch den HSV sieht der 57-Jährige als starken Gegner: „Es ist klar, dass der HSV uns alles abverlangen wird. Hamburg hat eine gute Truppe, das wissen wir.“ HSV-Sportvorstand Jonas Boldt hat Respekt vor Nürnberg, gibt sich aber kämpferisch: „Es ist kein Zufall, dass Nürnberg in den letzten Monaten sehr wenige Spiele verloren hat. Wir haben wirklich Respekt vor ihnen. Schönes Spiel, wieder Flutlicht, gegen alte Bekannte. Natürlich haben wir vor, in die nächste Runde einzuziehen und im Pokal zu überwintern.“