Zoff bei HSV-Rivale: Werder-Sportchef kontert Vorwurf eines Ex-Stürmers
Beim Erzrivalen des HSV gibt es neue Unruhe. Nach der Kritik von Ex-Spieler Franco Di Santo hat Werder-Sportchef Frank Baumann den ausbleibenden Rückruf beim Argentinier erklärt.
„Ich schätze Franco sowohl menschlich als auch sportlich. Aber eine Rückkehr zu Werder Bremen war damals kein Thema für uns und ist es auch heute nicht“, sagte Baumann der „Deichstube“. Der argentinische Ex-Spieler von Werder Bremen hatte nach eigenen Angaben versucht, den Werder-Geschäftsführer zu erreichen, doch der sei nicht ans Telefon gegangen und habe nie geantwortet. „Ich glaube einfach, dass Franco noch aus der alten Zeit eine alte Handynummer von mir hatte“, sagte Baumann. Er bestätigte, dass Di Santo über Dritte sein Interesse an einer erneuten Anstellung bei den Bremern geäußert hatte. Aber Werder habe mitgeteilt, dass es kein Interesse gebe. Der 32-jährige Stürmer ist derzeit beim argentinischen Erstligisten Club Atlético San Lorenzo unter Vertrag. Zwischen 2013 und 2015 hatte er für Bremen gespielt. Danach war er für den FC Schalke 04 auf Torejagd gegangen. Am Wochenende (Samstag, 20.30 Uhr) treffen seine beiden Ex-Klubs aufeinander.