Ingolstadt-Coach mit Respekt und Angriffslust vor HSV-Duell
Trainer André Schubert lässt sich beim langen Warten auf seinen ersten Sieg mit dem FC Ingolstadt und den Start der nötigen Aufholjagd in der Zweiten Liga nicht entmutigen. Der 50-Jährige traut dem Tabellenletzten als krassem Außenseiter auch am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) beim großen Hamburger SV eine Überraschung zu.
„Es ist auch möglich, beim HSV zu punkten. Wir werden alles versuchen“, sagte Schubert am Freitag. Auch seine Spieler verpackten die vielen Rückschläge gut und arbeiteten engagiert im Training. Der Respekt vor dem Aufstiegsanwärter, der weiter nach oben klettern will, ist aber schon vorhanden. „Beim HSV kann man auch mal unter die Räder kommen“, sagte Schubert. Beim jüngsten 4:1 gegen Jahn Regensburg hätten die Hanseaten gezeigt, dass sie Tore schießen könnten. „Sie haben hohes Offensivpotenzial.“ Ganz im Gegensatz zum FCI, der in 14 Saisonspielen neun Tore erzielte.