Wegen Leibold-Verletzung: Mehr Transfer-Spielraum für den HSV
Als sich Tim Leibold Ende Oktober beim Pokalspiel des HSV in Nürnberg nach einem Foul vor Schmerzen schreiend am Boden wälzte, vermuteten alle Zusehenden zurecht Schlimmstes. Diagnose: Kreuzbandriss und Saison-Aus des absolut gesetzten und so wichtigen Linksverteidigers.
Auf eine pikante Art und Weise könnte die Verletzung des 28-Jährigen dem HSV aber zumindest an einer Stelle weiterhelfen. Denn weil Leibolds Gehalt ab der siebten Woche von der Berufsgenossenschaft übernommen wird und der Defensivmann noch längerfristig fehlen wird, sparen die Hamburger immerhin einen Teil des Gehalts ein. Dieses Geld könne den Spielraum auf dem anstehenden Winter-Transfermarkt wiederum etwas vergrößern, wenn auch nur in geringem Maße, so die „Bild“.