- 02.12.2021

Heute spricht die Politik: Diese Horror-Szenarien drohen dem HSV

Mit Spannung wird auch im Fußball die Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Mittwoch erwartet. Denn auch die Frage nach neuen Zuschauer-Beschränkungen und deren Ausmaß wird sich dann klären – und könnte für den HSV ein unschönes Ende nehmen. Denn nach Aussage von Bürgermeister Peter Tschentscher möchte sich der Hamburger Senat an den Beschlüssen des Bundes „orientieren“. Die entsprechende Beschlussvorlage sieht dabei eine Zuschauerobergrenze von 10.000 Zuschauern vor. Den HSV erwarten in diesem Jahr noch zwei Heimspiele, gegen Rostock am 12.12. und den FC Schalke 04 am 18.12. Rund 60.000 Zuschauer waren eingeplant, stattdessen könnten es zusammengenommen nur 20.000 werden. Zudem sei eine Umstellung von 2G auf 2G Plus sowie die Reaktivierung der Maskenpflicht am Platz im Stadion angedacht. Das Einnahmeminus betrage in diesem Szenario rund 1,2 Millionen Euro, so eine Rechnung der „Bild“. Noch schlimmer würden den HSV jedoch Geisterspiele treffen – ebenfalls kein unmögliches Szenario. Vor allem Bayerns Ministerpräsident Markus Söder tat sich mit dieser Forderung zuletzt hervor. Die Höhe der ausbleibenden Einnahmen beziffert das Blatt in diesem Fall auf 1,8 Millionen Euro.