„Nicht zu spaßen“: Ex-HSV-Profi spricht offen über seine Corona-Infektion
Beim Stadtrivalen FC St. Pauli musste erst kürzlich Stürmer Simon Makienok mit seiner zweiten Corona-Infektion in die häusliche Quarantäne.
Ähnliches hat auch ein ehemaliger HSV-Profi durchmachen müssen. Klaus Gjasula hatte im Oktober wegen eines positiven Befundes mehrere Spiele verpasst. Im „Kicker“ erzählt der Mittelfeldspieler, wie sehr ihn die Krankheit belastete. „Das hat sich gezogen“, sagt der 31-Jährige. „Mal ist es aufwärts gegangen, dann nach den Spielen wieder schlechter gegangen.“ Gegen Erzgebirge Aue musste der heutige Spieler von Darmstadt 98 auch wegen der Corona-Folgen erneut aussetzen.„Mein Körper hat mir gezeigt, dass ich die Pause gebraucht habe, damit nichts Schlimmeres passiert.“ Damit meint Gjasula vor allem eine Herzmuskelentzündung, die auch sein Bruder Jürgen schonmal erleiden musste. „Damit ist nicht zu spaßen“, sagt Gjasula. Für den HSV lief der Albaner nur eine Saison lang auf, ehe es ihn zum SV Darmstadt 98 weiterzog. In dieser Zeit blieb er in 16 Spielen ohne Torbeteiligung.