HSV-Konkurrent: Trotz Einnahmeverluste Transfers möglich
Die drohenden Einnahmeverluste durch die erneuten Fanausschlüsse werden beim Fußball-Zweitligisten Holstein Kiel kaum Einfluss auf mögliche Transfers in der Winterpause haben. „Wir wussten vor der Saison, dass die Corona-Pandemie noch nicht vorbei ist und haben wirtschaftlich dementsprechend konservativ geplant“, sagte Sportchef Uwe Stöver den „Kieler Nachrichten“ (Donnerstag).
Die Kieler wollen ihren Kader noch auf der Sechserposition und im Angriff verstärken.
Geschäftsführer Wolfgang Schwenke geht zudem von einer veränderten Situation bis zum ersten Heimspiel der Kieler aus. „Wir hoffen alle, dass wir Anfang Februar eine andere Situation haben, so dass wir hier zuhause zumindest mit Zuschauern spielen können“, sagte Schwenke. Die Kieler starten mit den Gastspielen bei Schalke 04 und Jahn Regensburg (16./23. Januar) in die zweite Saisonhälfte, ehe am 6. Februar Fortuna Düsseldorf in Kiel antritt. Die Corona-Verordnung sieht nach derzeitigem Stand Spiele ohne Zuschauer vor.
Mit zwei Testspielen gegen Drittligisten bereitet sich die KSV auf die Rest-Rückrunde vor. Am 5. Januar (14.00 Uhr) empfängt Holstein den TSV Havelse im Fußball-Park in Projensdorf, am 8. Januar (13.00 Uhr) den VfL Osnabrück. Beide Partien finden ohne Zuschauer statt.