HSV-Profi Tim Leibold: „Das war für mich die schlimmste Zeit“
HSV-Profi Tim Leibold fehlt den Rest der Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses. Der Linksverteidiger sprach nun mit „hsvlive“ über die Verletzung und schwere Zeit.
Leibold: „Die Zeit zwischen der Verletzung und der Operation – da lag rund eine Woche dazwischen – war für mich die schlimmste. Ich wusste, was auf mich zukommt, vor allem auch im Anschluss an die Operation, und ich habe mich natürlich im Kopf extrem viel damit beschäftigt. Die OP selbst ist dann gut verlaufen, da gab es keinerlei Komplikationen, wie mir die Ärzte versichert haben. Aber die zwei, drei Tage und Nächte danach sind natürlich nicht ganz leicht. Da hat man Schmerzen, das Knie ist steif, man kann nicht aufstehen und man schläft schlecht. Aber: Nachdem diese ersten Tage überstanden waren, habe ich sehr deutlich gemerkt, wie es besser wird und vorangeht. Nicht nur körperlich, sondern vor allem auch vom Kopf her.“