Innensenator Andy Grote: „Der HSV hat sich herangearbeitet“
Hamburgs Innensenator Andy Grote hofft im neuen Jahr wieder auf fußballerische Erstklassigkeit in Hamburg. „Ich wünsche mir natürlich, dass wir die erste Stadt sind, die einen Doppelaufstieg hinbekommt“, sagte der im rot-grünen Senat auch für den Sport zuständige SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur.
„Natürlich wäre es eine Sensation, wenn wir die erste Stadt werden, die einen Doppelaufstieg hinbekommt.“
Die Kiezkicker vom FC St. Pauli spielten zuletzt in der Saison 2010/2011 im Oberhaus der Bundesliga. Bundesliga-Dino HSV bemüht sich nach seinem erstmaligen Abstieg in der Saison 2018/2019 bisher vergeblich um den Wiederaufstieg.
Beide Klubs hätten „eine ganz beeindruckende sportliche Entwicklung hingelegt“, sagte Grote. „Wenn man bedenkt, wo der FC St. Pauli noch vor einem Jahr stand - und jetzt Herbstmeister. Der HSV hat sich herangearbeitet mit einem sehr herausfordernden Kurs unter diesem Trainer. Ich hoffe, dass sich beide Mannschaften in der Rückrunde belohnen können.“ Für das Pauli-Mitglied Grote steht fest: „Es kann gar nicht genug Hamburg in der 1. Bundesliga geben.“