Überraschende Wende im Rassismus-Vorfall um HSV-Leihspieler Opoku
Kurz vor Weihnachten war HSV-Leihspieler Aaron Opoku Mittelpunkt eines traurigen Skandals im deutschen Fußball. Das Drittliga-Spiel zwischen den MSV Duisburg und dem VfL Osnabrück wurde abgebrochen, nachdem der Osnabrück-Profi Opoku rassistisch beleidigt worden sein soll.
Jetzt gab es aber eine überraschende Wende: Laut eines Berichts der NRZ/WAZ haben die Ermittlungen der Polizei einen Rassismus-Verdacht nicht bestätigt. Eine finale Beurteilung der Staatsanwaltschaft steht aber noch aus. „Vorbehaltlich einer finalen und abschließenden Beurteilung durch die Staatsanwaltschaft sind wir sehr erleichtert darüber, dass sich zum jetzigen Zeitpunkt und nach den heute veröffentlichten Ermittlungsergebnissen der Polizei, die dem MSV leider noch nicht vorliegen, der Rassismusverdacht nicht erhärtet hat“, teilte der MSV in einem auf der Homepage veröffentlichten Statement mit: „Wir sind erleichtert, dass mit diesen vorläufigen Ergebnissen unsere Werte, unser Leitbild und unsere weltoffene Stadt nicht nachhaltig beschädigt wurden.“
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