Ex-Hamburger erklärt sich: Darum verließ Kwarteng den HSV
Unter Horst Hrubesch sammelte Moritz-Broni Kwarteng in der vergangenen Saison seine ersten Profi-Einsätze für den HSV, ein Verbleib in Hamburg stand aber dennoch nicht zur Debatte. Im Interview mit „transfermarkt.de“ erklärte der 23-Jährige nun, warum: „Ich war viele Jahre in Hamburg, habe sehr viel gelernt und auch den Sprung in den Profibereich geschafft.
In dieser Zeit habe ich viel erlebt und bereits früh gemerkt, dass es für meine Entwicklung Zeit für etwas Neues war. Dementsprechend war eine Verlängerung für mich keine Option“, so der 23-Jährige, für den mit den ersten Profi-Spielen beim HSV aber dennoch ein Traum in Erfüllung ging: „Natürlich war das eine schöne Erfahrung und das sind genau die Momente, auf die man viele Jahre hingearbeitet hat.“ Vor allem Hrubesch sei Kwarteng sehr dankbar, da dieser „immer an mich geglaubt und mir auch die Chance ermöglicht“ habe. Mittlerweile steht der Offensivmann beim 1. FC Magdeburg unter Vertrag, wo er unter seinem einstigen Förderer Christian Titz spielt. Über den 50-Jährigen sagt Kwarteng: „Herr Titz ist ein sehr akribischer und hoch kompetenter Trainer, der einen Spieler jeden Tag fordert und fördert. Durch seine detaillierte Arbeit lerne ich in jeder Einheit weiter dazu und mit seiner Art kann er mein Potenzial komplett ausschöpfen. Herr Titz hat immer ein offenes Ohr und steht jederzeit hinter seinen Spielern. Das schätze ich menschlich sehr an ihm.“
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