Harter Konkurrenzkampf: Trainer setzt Ex-HSV-Profi unter Druck
Dass es für den internen Konkurrenzkampf gut sein kann, einen breiten Kader zur Verfügung zu haben, wird immer wieder deutlich. Auf fast allen Positionen müssen eigentlich immer mindestens zwei Optionen zur Verfügung stehen, um die Intensität und den Druck hochzuhalten.
Beim VfL Wolfsburg stehen mit Max Kruse, Dodi Lukebakio, Maximilian Philipp, Bartosz Bialek und Ex-HSV-Profi Luca Waldschmidt gleich fünf Optionen für einen Kaderplatz zur Verfügung. Trainer Florian Kohfeldt gibt jedem Spieler eine faire Chance und freut sich über den Konkurrenzkampf. Dem „Kicker“ sagt er, es sei wichtig „wie man Konkurrenzkampf bestreitet. Ist er leistungsfördernd für alle“, fragt er. „Diesen Eindruck habe ich im Training. Es wird um die Plätze gekämpft“, berichtet Kohfeldt. An den Reservisten Waldschmidt schiebt er eine indirekte Forderung nach. „ Ich kann nur jeden Spieler ermutigen, sich aufzudrängen.“ Auch beim HSV war der 25-Jährige nicht immer gesetzt. So kam er in seinen zwei Jahren in Hamburg auf 38 Spiele, drei Tore und vier Vorlagen. Meist waren es nur Kurzeinsätze.