Nach schwachem Sandhausen-Auftritt: So erging es HSV-Profi Heyer
Vor allem die erste Halbzeit des letzten Spiels zwischen dem HSV und dem SV Sandhausen verlief enttäuschend. Etwas sinnbildlich dafür stand die Performance von Rechtsverteidiger Moritz Heyer.
Normalerweise die Zuverlässigkeit in Person, agierte der 26-Jährige gegen den SVS fahrig und patzte vor dem 0:1-Rückstand entscheidend. Für Trainer Tim Walter jedoch kein Grund zur Aufruhr: „Ich gestehe jedem zu, auch schlechtere Spiele zu machen. Es geht nur darum, sich dann aus dieser Situation wieder rauszuholen und daran zu arbeiten, dass es nicht so häufig vorkommt. Den Eindruck habe ich bei Moritz“, so der HSV-Coach auf der Pressekonferenz. Allgemein sei bei Heyer wie auch dem Rest der Mannschaft nach schwächeren Spielen keine Sonderbehandlung nötig: „Er macht sich selber am meisten Gedanken, wenn es mal nicht so läuft, das ist bei all unseren anderen Spielern genauso. Das tolle an meinen Spielern ist, dass sie sehr reflektiert sind und genau wissen, was sie gut und was sie nicht so gut machen.“