Nächster Einbruch? Diese Gründe sprechen für HSV-Boss Boldt dagegen
Es ist die große und durch die traumatischen Erfahrungen der vergangenen Spielzeiten auch mehr als berechtigte Sorge vieler HSV-Fans. Es geht um die Frage: Bricht das Team im Saison-Endspurt wieder ein? Für Sportvorstand Jonas Boldt sprechen vordergründig zwei Faktoren dagegen, die er dem „kicker“ verriet: „Zum einen ist die Truppe wirklich viel enger zusammengewachsen, zum anderen spielt das Thema Fans für uns eine ganz große Rolle“, so der 40-Jährige, der konkretisiert: „Wenn wir Spiele anschauen, in denen wir in der Schlussphase Gegentore bekommen haben, das waren oft die ohne Fans.“ Boldts Hoffnung ist also klar: Die durch die gelockerten Corona-Auflagen deutlich kraftvollere Kulisse soll die Mannschaft beflügeln. Ob das funktioniert, könnte sich bereits beim Nordderby am Sonntag (13.30 Uhr) erstmals zeigen, wenn wieder 25.000 Fans und damit mehr als bei jedem anderen Heimspiel seit Beginn der Pandemie in den Volkspark strömen werden. Derweil macht Boldt jedoch keinen Hehl daraus, dass der Aufstiegsfluch die Spieler auf dem Platz tangieren könnte: „Ich glaube, dass du es gar nicht von ihnen fernhalten kannst.“